Sonntag, 27. Mai 2012

Erster Reisetag


Samstag 26.05.12
Hasenbüren
Der Wecker geht um 6.00 Uhr. Ich habe aber nur über die Hand Kontrolle, die grade den Wecker ausschlägt! Der Rest meines Körpers wehrt sich gegen das Aufwachen! Müüüüüde.......Schlaaaaafen! Um 7 Uhr stehen Doris und ich dann doch auf, verhohlen sofort das Boot unter den Kran und beginnen den Mast zu legen. Kein Frühstück, aber auch keine Komplikationen, Gott sei dank. Wir sind grade durch, da wachen die lieben Kleinen auf. Doris macht den beiden ein Frühstück und ich fahre doch noch einmal mit dem Auto zurück nach Bremen und Besorge 40 Liter Diesel. Eine neue kleine Gasflasche für unseren Kocher bekomme ich leider nicht mehr. Müssen wir halt etwas sparsam sein mit dem Kochen. Ich hatte unser Ablegen für 10 Uhr angekündigt. 3 Minuten nach 10 Uhr geht die letzte Leine vom Liegeplatz unter dem Mastenkran und wir laufen aus. Mit dem ablaufenden Wasser bis Elsfleth und links ab in die Hunte. Wir sind früh dran und haben bis nach Oldenburg noch Strom gegenan. Das Wetter ist erste Sahne und ich habe am Abend einen ebenfalls erste Sahne Sonnenbrand. In Oldenburg liegen wir leider eineinehalb Stunden vor der KüKa-Schleuse und warten auf das auflaufende Wasser. Um 16 Uhr schleusen wir dann endlich ein. Diese Schleuse hier ist nicht ohne und es geht sehr schnell nach oben. Die Logge zeigt nach der Schleusung einen Topspeed von 6,7 Knoten. Der Schleusenmeister hat scheinbar sein Bestes gegeben! Die Liegestelle direkt bei der Schleuse ist leider besetzt. Wir entschließen uns, noch etwas den Kanal hinauf zu fahren und uns eine andere Anlegestelle zu suchen. Diese sind hier aber Mangelware. Wir erinnern uns, dass Jürgen und Rea irgendwo hier am Kanal wohnen und halten während der Fahrt die Augen auf. Und Tatsächlich.... nach ein paar Meilen winkt uns überrascht Jana aus einem Garten zu. Wir wenden spontan und schnacken kurz mit den dreien. Haben uns ja schließlich den ganzen Winter nicht gesehen. 2 Meilen weiter ist eine Sportbootliegestelle an der wir dann ganz idyllisch fest machen. Leider haben wir keinen Landzugang. Rea und Jürgen sind mit ihrem Cabrio noch hinter uns her gefahren und so können wir uns noch etwas "über den Gartenzaun" unterhalten. Die Einladung unser Gummiboot aufzublasen, überzusetzen und den Abend mit ihnen auf der Terasse zu verbringen müssen wir leider wegen meinem Schlafmangel absagen. Mein Nervenkostüm ist eh noch sehr dünn von der verlorenen Nacht und ich muss dringend mal meine Ruhe haben!!!! So gibt es noch etwas Bier mit Gebäck und dann nix wie ab ins Bett. Bilder gibts wenn ich den Fotoapparat wiedergefunden habe!
Gefahrene Meilen heute: 32,66.

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