Montag, 22. August 2011

Svendborg

So hat`s gestern angefangen mit dem Regen.....
Alter, wat ne Nacht. Es hat wirklich in eins durchgeregnet. Blitz und Donner die ganze Nacht. Der Wind hat im Rigg geheult, Marieka hat in der Kajüte geheult (aber nur ein mal). Echt klasse. Jedenfalls sind wir alle schon früh wach. Es ist immer noch bedeckt, Nebel steht über dem Wasser und der Wind steht uns mit 5-6 aus West auf die Mütze. Wir nehmen ein kurzes Frühstück und gehen ankerauf. Der Anker sitzt gut im Grund und denkt erst gar nicht daran freizukommen. Endlich an Deck stinkt der Schlick vom Grund bestialisch. Alles ist vollgeschmiert mit dem Mist. Ich brauche die ganzen 4 Meilen nach Svendborg, bis ich das Vorschiff wieder klar habe. Schweinkram!



..... so gings dann weiter......
In Svendborg liegen wir super ruhig, die Wolken reißen auf und die Sonne scheint. Jetzt stellen wir schnell ein paar Waschmaschinen an und gehen selber duschen. Schwupps ist es wieder Mittag. Wir essen bei „Bendixens Fisch“ direkt am Hafen. Nun sind wir bereit für den Ort. Wir brauchen dringend Nachschub an Malbüchern für Johanna, kaufen noch zwei Kleider für Doris (man weis ja nie wer demnächst noch so alles heiratet!) und eine neue Mütze für mich. Alles Erledigt.
... und das war der Morgen danach.
Immer noch 5-6 Windstärkrn aus Westen

Heut Abend schicken wir die Kinder früh ins Bett. Wir wollen unser Abendessen allein zu uns nehmen. Es klappt. Allein sitzen wir im Cockpit und essen noch mal lecker Fisch und Salat von „Bendixens“. Dazu ein, zwei Glas Weiswein……. Es wird schon dunkel. Schnell noch Logbuch schreiben und dann zu Doris in die Koje krabbeln.

Doris und ich haben ein Date, JUHUUU....

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