Donnerstag, 25. August 2011

Ballen auf Fühnen

Scheint nicht so zu laufen, Svendborg liegt voll mit
solchen Klötzen...
Den Vormittag nutzen wir um alle unsere Vorräte aufzufüllen. Mit Johanna einkaufen, das dauert seine Zeit. Wir lassen noch eine Waschmaschine und noch einen Trockner  laufen, dann sind wir wieder auf null. Sogar einen neuen Wasserkanister bekommen wir. Grrrrrrnnng! Nach einem Mittagessen an Bord stecken wir beide Kinder ins Bett und legen um 13 Uhr noch ab. Endlich Ruhe! Der Strom im Svendborgsund steht uns entgegen, ist aber nicht stark und wir kommen gut voran. Svendborg-City ist ja mit 170 Kronen Liegegeld doch schon sehr teuer, deswegen verholen wir noch die 7 Meilen nach Ballen auf Fühnen.

Unser aus Strandgut gebastelter Trimaran
"LENA" auf Jungfernfahrt.
Hier im kleinen Hafen Ballen kostet es für unser Boot nur 70 Kronen. Doch schon ein Unterschied! Es nieselt etwas und später regnet es sogar wieder ausgiebig. Langsam denke auch ich, dass der Sommer dieses Jahr wohl woanders stattfindet! Johanna und ich bauen ein kleines Boot aus Strandgut. Ein Trimaran. Johanna tauft ihn „Lena“, keine Ahnung warum. Es segelt sogar recht schnell. Besser als ich gedacht habe, und deshalb muss ich schnell zum Schlauchboot laufen und damit das Flitzeboot wieder einfangen. Heute machen Johanna und ich wieder „lange Vorlesenacht“. Als ich schon heiser werde, müssen wir leider einschlafen. Johanna ist da anderer Meinung!

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