Montag, 29. August 2011

Marina Minde

So, unsere Abreise heute zieht sich etwas…. Bei dem vorherrschendem Wetter hier sind unsere ganzen Badesachen von gestern ja nun nicht getrocknet. Deswegen machen die noch eine Runde durch die Waschmaschine und den Trockner bevor wir ablegen. Dann geht’s los. Wetter unverändert. Immer wieder dicke, schwarze Wolken mit viel Regen drin. Wir wollen nach Sonderborg oder Kappeln, wie der Wind halt ist. Groß und Genua vorm Wind. Nach kurzer Zeit kommen wir aus der Abdeckung Flensburgs heraus und die Luzie geht wieder ab. Jedes Wolkenband hat nicht nur viel Regen, sondern auch immer ein bis zwei Windstärken mehr im Gepäck. Die „Leefke“ beginnt in den Böen ganz ordentlich zu geigen. Dann laufen wir irgendwann immer um 7 Knoten, in den Böen bis zu 8,5. Je weiter wir aus der Förde kommen, desto windiger wird es. Richtig ruppig geht der Wind in den Böen ins Rigg. Kurz vor Marina Minde, die Genua ist schon länger eingerollt, segeln wir lieber eine Q-Wende anstatt einer Halse. In der nächsten Schauerböe entscheiden wir kurzfristig Minde anzulaufen. Das Wetter ist uns zu wild, um noch weiter die Förde raus zufahren. Im Radio hören wir, dass keine Fähre mehr nach Helgoland fährt und die Brücke nach Fehmarn nur noch für PKW freigegeben ist. Schietwetter überall! Doris und Johanna laufen nach dem Anlegen dick in Ölzeug gepackt zum Spielplatz. Marieka und ich führen das Logbuch. Muss ihr aber wohl langweilig geworden sein mit mir. Nach kurzer Zeit entscheidet sie sich lieber für ein Nickerchen.
Bilder gibts mal wenn die Verbindung schneller ist!!!!!!!!!!

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