Sonntag, 14. August 2011

Rödvig


"Darf ich gleich bitte noch
ein Eis?"

Heute muss es weiter gehen. Das Thema Kopenhagen haben wir auch ausgereizt. Für unsere Verhältnisse legen wir früh ab. Im Lynettenlob setzten wir die Segel und fahren vorbei an Dragör in die Kogebucht. Wir haben halben Wind von Ost. Das Wetter ist mal wieder sehr bedeckt und immer wieder nieselt es. Äääätzend! In der Bucht machen alle drei Mädels ein Nickerchen und ich schaukel das Schiff gen Rödvig. Der Wind nimmt zu. Vollzeug ist grade noch möglich. In den Boen muss ich manchmal das Groß aufschmeißen. Die Mädels stört das nicht. Johanna liegt in Luv im Salon und stützt sich im Schlaf mit einem Arm an der Tischkante ab! Hochachtung!

Große Wellenberge laufen von Schweden aus herüber als ich bei Stevens Klingt beginne abzufallen. Etwas anluven und wenn die Welle gut kommt: abfallen, Groß auf und ….. hhhhuiiiiiiiiiii. Ein paar schöne Gleitphasen habe ich hinbekommen. Wieder 10,9 Meilen über Grund Spitzengeschwindigkeit erreicht. Aber nur einmal. Hat zum Schluss echt noch Spaß gemacht. Drei Meilen vor Rödvig erwachten dann alle wieder zum Leben. Doris und ich kämpften etwas mit dem Großsegel beim Bergen in der Welle bevor wir einlaufen konnten. Der Yachthafen war uns bei dem Wind zu eng. Wir wählten den Fischereihafen und fanden noch einen super Liegeplatz.


Na, das klappt ja schon super!

Das Leck in der Frischwasseranlage ist gefunden und einen neuen Schlauch hab ich auch bereits besorgt. Jetzt muss nur mal ein paar Stunden gutes Wetter sein. Die Damen können dann auf den Spielplatz und ich kann das alles wieder in Ordnung bringen.




1 Kommentar:

  1. Mensch sind meine Mädels größ geworden;-))der frischer Luft tut gut... freue mich schon auf die Geschichten erzählung von Johanna, und Marieka kann ja bestimmt schon mitreden... Knuddeln an euch meine süßen,an die Größen natürlich auch:-D
    Glg Manu

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