Dienstag, 26. Juli 2011

Ystad

Die Steinsetzung "Ales Stenar" vom Wasser aus.
Heut ab Mittag soll der Wind aus Westen zunehmen. Deshalb schaffen wir es doch tatsächlich, uns schon um 9 Uhr in Käseberga vom Acker zu machen. Neuer Rekord! Von den Wellen vom Vortag ist nichts mehr zu sehen. Im Gegenteil, bleierne See. Das Wetter scheint sich wieder zu bessern. Wir motoren die 10 Meilen nach Ystad. Ich poliere und wachse eine Seite des Cockpits, Doris unterrichtet Johanna im Kartenspiel auf der anderen Seite. Kann man immer mal brauchen! Marieka schläft angeschnallt im Buggy. In Ystad wird erstmal Wäsche gewaschen, eingekauft, geduscht usw. Johanna hat, was das Kennenlernen anderer Kinder angeht, alle Scheu verloren. Gleich nach dem Anlegen sichten wir dichte bei ein anderes Mädchen auf einem deutschen Boot. Sogar aus Bremen kommt es. Johanna zeigt ihre drei Finger für ihre Lebensjahre hoch, das Mädchen versteht sofort und zeigt ihre 6 Finger hoch. Ja geht doch, die beiden verstehen sich auf Anhieb und spielen den ganzen Nachmittag ganz toll zusammen am Strand. Auch durch den Hafen wird eifrig mit dem Schlauchboot gepaddelt. Das heißt, Marin paddelt und Johanna frisst derweil den Proviant bestehend aus leckeren Keksen auf.
Am Abend können die beiden jungen Damen sich schwer trennen. Aber es hilft nichts, Johanna und ich wollen ja noch in den „Schwitzeraum“, die Sauna.

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